Definition und Zielsetzung von Supervision
Supervision hat ihre Wurzeln in der Sozialarbeit mit dem Ziel der Qualitätssicherung und um Teamprozesse bei der Arbeit zu verbessern.
Sie bietet Hilfestellung
– bei der Bewältigung und Selbstüberprüfung im Beruf
– bei der Erweiterung der Denk- und Handlungsmöglichkeiten
– bei der Analyse der Motive und Situationen
Sie dient weiterhin der Klärung beruflicher Rollen aller Beteiligter am Arbeitsplatz und in Organisationen. Zudem ist Supervision ein wirkungsvolles Instrument der persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung.
Supervision und Fortbildung
Seit dem 31. August 2016 gilt die Verordnung über die Aus-und Fortbildung von zertifizierten Mediatoren, welche unter anderem sicher stellen soll, dass wir als Mediatoren uns zielgerichtet in der Ausübung unserer verantwortungsvollen Aufgabe fortbilden und reflektieren.
Um diese Vorgabe gewährleisten können, haben wir eine realitätsnahe Weiterbildung entwickelt, die Sie einerseits hinsichtlich der Verpflichtungen aus der Verordnung auf die sichere Seite bringt und Ihnen andererseits die Möglichkeit gibt, gemeinsam mit anderen Mediatoren/-innen unter Anleitung von zertifizierten und erprobten Mediatorinnen die Techniken und Phasen der Mediation praxisnah nachzuvollziehen und umzusetzen. Unsere Fortbildungen sind Ihnen Motivationsschub für Ihre nächste, spannende Mediation!
Verantwortung und Aufgabe
Supervision – damit Sie sicher sind!
In dem verantwortungsvollen und anforderungsreichen Beruf der Mediation kann Supervision als regelmäßige oder einmalige Unterstützung in Anspruch genommen werden. Sie kann auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt sein, um Herausforderungen souverän begegnen und Entwicklungen umsetzen zu können. Damit erreichen Sie eine effektivere Zusammenarbeit im Team, berufliche Weiterbildung und persönliche Entwicklung.
Aus diesem Grunde habe ich eine Mediationsplattform gegründet, bei der sich MediatorInnen aus verschiedenen Bereichen bei turnusmäßigen Treffen informieren und austauschen können.
Selbstverständnis und Werkzeuge
Ich finde es schade, wenn Mediatoren ihren großartigen Beruf nicht mehr ausüben und ihre Ausbildung mit all ihren Aufwendungen nicht nutzen, weil sie nicht über praktische Instrumente verfügen oder da sie durch die emotionale Ladung der eigenen Konflikte nicht in der Lage sind, Menschen aus verfahrenen Situationen zu führen.
Aus meiner Sicht ist es von Vorteil, wenn Sie sich als Mediator mit Ihren eigenen „Ecken und Kanten“ aussöhnen. Sonst fliegen Ihnen erfahrungsgemäß die Problematiken Ihrer Medianten um die Ohren und Sie vermögen in Streitsituationen nicht mehr zu vermitteln.
„Um die Kuh vom Eis zu holen“, braucht man nach meiner langjährigen Praxis Kenntnis über Strukturen und Werkzeuge. Hier kann meine Supervision wertvollen Beistand leisten, da ich über ein breit gefächertes Spektrum verfüge.
Workshop über das Konfliktregelungsverfahren der Mediation
Interaktive Workshops 14. März und 12. September
Sind Sie an dem Verfahren der Wirtschaftsmediation für Ihre Weiterbildung interessiert, wollen Sie Ihr Wissen über diese Fortbildung auffrischen oder sich über Supervision für Mediatoren informieren?
Die faszinierende Welt der Mediation erwartet Sie.
In diesen Workshops wird die Struktur der Wirtschaftsmediation und der grundlegende Ablauf einer Sitzung dargestellt und Ihre Fragen zu Ihrem jeweiligen Arbeitsgebiets beantwortet.
Neben mediatorischen Fragetechniken stehen verschiedene Kreativitätstechniken im Mittelpunkt, um Lösungsoptionen zu entwickeln.
Dieser Workshop gilt als Fortbildung und Praxisnachweis im Sinne der Verordnung über die Aus-und Fortbildung von zertifizierten Mediatoren.
Zeit: Donnerstag von 19.00 bis 21.00 Uhr
Ort: Praxis Manuela Schurk-Balles, Mühlstraße 20, 63864 Glattbach, Tel.: 06021/47155
Investion: 90.- €
Damit Sie wissen, mit wem Sie es zu tun haben:
Ich selbst arbeite seit 1990 als aktive Mediatorin. Zu dieser Zeit musste ich immer wieder erklären, dass Mediation nichts mit meditieren zu tun hat 🙂
Als ich nach meinem Abschluss des Staatsexamens in Jura drei Jahre mit meinem Baby auf der Kinderkrebsstadion lebte, veränderte sich meine Welt. Um Lösungen zu finden, erforschte ich die ganzheitliche Medizin und verband meine verschiedenen Berufe zu meinem Job als Mediatorin für Einzelpersonen, Paare und Familien.
Ich bin zertifizierte Wirtschaftsmediatorin, Dozentin an der Internationalen Hochschule Fresenius · Fachbereich Wirtschaft & Medien für Wirtschaftsmediation in Wiesbaden und im Gründungsvorstand der Deutschen Gesellschaft für Wirtschaftsmediation (DGWM) in Berlin.
Weitere Informationen finden Sie auf meiner Webseite http://www.wirtschaftsmediation.com